Gruppenprozesse verstehen und pädagogisch handeln II
Gruppe allgemein
1.Was ist eine Gruppe?
2.Warum schließen sich Menschen Gruppen an?
3.Wie beeinflussen die Gruppen das Individuum?
4.Die Anwesenheit anderer verschafft Erregung! Begründen Sie die Aussage!
5.Warum können Gruppen einen normativen Einfluss ausüben?
6.Welche zwei Arten von Regeln werden unterschieden?
7.Was demonstrierte das Stanford-Gefängnisexperiment hinsichtlich sozialer Rollen?
8.Wie können Sie Prozesse einer Gruppenpolarisierung erkennen?
9.Denken Sie an die Studie zur Konformität in der Beurteilung der Länge von Linien zurück! Warum war es wichtig, dass die Gruppenmitglieder bei den ersten Durch-gängen alle die richtige Antwort gaben?
10.Was verstehen Psychologen unter „Groupthink"?
11.Was unterscheidet altruistische Verhaltensweisen von anderen Arten prosozialen Verhaltens?
12.Welche Rolle spielt der Verwandtschaftsgrad beim Hilfeverhalten?
13.Was bedeutet reziproker Altruismus?
14.Welche vier Motive erklären prosoziale Verhaltensweisen?
15.Warum tritt Verantwortungsdiffusion auf?
16.Wie können Sie die Wahrscheinlichkeit eines Diebstahls verringern, wenn Sie beispielsweise im Schwimmbad ihr Badehandtuch für einen kurzen Moment verlassen?
17.Was verstehen Experten unter dem Begriff der Gruppen-Kohäsion?
18.Erörtern Sie das Prinzip des Herdentriebes im Gruppenverhalten! (Stuttgarter Zeitung, Nr. 29, Mittwoch, 05. Februar 2014, Seite 16)
verschiedene Gruppensysteme
19.Welche wichtigen Gruppen lassen sich unterscheiden?
20.Weisen Sie nach, dass es sich bei der Familie um eine Primärgruppe handelt!
Bedeutung der Gruppe für Kinder und Jugendliche
21.Die Gruppe ist für den einzelnen Menschen lebensnotwendig und erfüllt im Leben wichtige soziale Funktionen. Erklären Sie diese Aussage im Hinblick auf die Bedeutung der Peergroup für Jugendliche!
22.„Die Selbsteinschätzung und das Selbstbewusstsein eines Menschen sind weitgehend eine Spiegelung seiner Anerkennung durch die Gruppe!" Erläutern Sie diese Aussage!
23.Erklären Sie wie es zu Gruppenentscheidungen kommt!
24.Wie beeinflusst die Gruppe das Verhalten des Einzelnen?
25.Wie beeinflusst das Verhalten des Einzelnen die Gruppe?
26.Erläutern Sie den Begriff der Gruppenkohäsion mit praktischen Beispielen aus Ihrem Kindergartenalltag!
27.Begründen Sie, was beim Untergehen des Einzelnen in der Gruppe geschehen kann?
28.Welche Art von Einfluss können Minderheiten innerhalb einer Gruppe ausüben?
29.Beschreiben Sie was beim Lockern von normalen Verhaltenseinschränkungen beim Einzelnen geschieht!
30.Begründen Sie, welche personalen und situativen Einflüsse auf die menschliche Aggression wissenschaftlich belegt sind!
Methoden zur Darstellung von Gruppenbeziehungen (Soziogramm)
31.In einem Soziogramm erkennen Sie die Situation in einer Kleingruppe. Welche Aussagen können Sie mit Hilfe eines Soziogrammes über die Kleingruppe treffen?
Gruppenphasen (Gruppendynamik)
32.Sie übernehmen eine neu zusammengesetzte Gruppe. Zeigen Sie die Bedeutung der einzelnen Gruppenphasen innerhalb der Gruppenentwicklung auf, in dem Sie diese beschreiben, Ihre Aufgabe als Leiterin darstellen und konkrete Möglichkeiten der Programmgestaltung aufzeigen!
33.Welche grundsätzlich wichtigen Erkenntnisse und Hilfen für die Arbeit mit Gruppen gibt Ihnen dieses Gruppenphasen-Modell der Gruppenentwicklung? Beschreiben Sie diese!
34.Erläutern Sie die Entwicklungsprozesse bei einer Gruppe?
35.Beschreiben Sie die Handlungsansätze in den einzelnen Gruppenentwicklungsphasen!
36.Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei (Genesis). Der Mensch lebt als soziales Wesen. Zeigen Sie 5 Ziele der Sozialerziehung auf!
37.Die Arbeit mit Gruppen ist eine Form der Sozialerziehung. Stellen Sie die Entwicklung einer Gruppe nach dem Modell von Bernstein/Lowy dar! Welche Aufgabe habenSie als Leiterin einer Gruppe in der jeweiligen Phase?
38.Inwieweit lässt sich das Modell von Bernstein/Lowy auf die Arbeit mit einer Kindergartengruppe übertragen? Wo gibt es Abweichungen und Besonderheiten und wie gehen Sie damit um?
pädagogisches Handeln in unterschiedlichen Gruppensituationen (Rollenkonflikte, Mediation, Themen-Zentrierte-Interaktion/TZI)
a.) In welchem Abhängigkeitsverhältnis stehen die drei Begriffe!
b.) Für welche pädagogischen Maßnahmen eignen sich die zwei unterschiedlichen Methoden?
c.) Beschreiben Sie an praktischen Beispielen die Bedeutung der Rollenkonflikte und deren Lösung. Weshalb ist eine professionelle Reflexion sinnvoll?
d.) Skizzieren Sie die Phasen der Mediation an einem praktischen Beispiel!
e.) Welche Bedeutung erhält die TZI in einer Teamsitzung, im Gruppenalltag und bei Elterngesprächen? Welche Herausforderungen treten auf?
Aggression
39.Aggressivität ist ein Persönlichkeitsmerkmal! Nehmen Sie ausführlich Stellung!
40.Erläutern Sie mit konkreten Beispielen aus Ihrem Kindergartenalltag was Erzieherinnen und Erzieher gegen Aggressionen tun können!
41.Welches Postulat stellte Konrad Lorenz über die menschliche Aggression auf?
42.Warum glauben Forscher, dass genetische Faktoren eine Rolle bei der Aggressivität spielen?
43.Welche Beziehung besteht zwischen Frust und Aggression?
44.Sie beobachten jemanden, wie er eine ältere Dame niederschlägt, um ihre Handtasche zu stehlen. Für welche Art von Aggression könnte diese Situation ein Beispiel sein?
45.Bei welchem Faktor erzielten Menschen, die eine Neigung zu instrumenteller Aggression angaben, hohe Werte?
46.Wie verhielten sich die Vorhersagen der Psychiater zum tatsächlichen Verhalten der Probanden in Milgrams Experimenten?
47.Welche Rolle spielt die Schaffung von Sündenböcken bei der Vorbereitung eines Völkermordes?
48.Welche Rolle spielt die Persönlichkeit bei der Art, wie Menschen Geschichte einsetzen, um Aggression in Konflikten zu beurteilen?
49.Welche Ziele verfolgt die Abteilung Friedenspsychologie der Amerikanischen Gesellschaft für Psychologie?
50.Welcher Führungsstil provozierte in Kurt Lewins die meiste Aggression?
51.Erinnern Sie sich an die Studie, in der Krankenschwestern Anweisungen zur Verabreichung einer gefährlichen hohen Medikamentendosis erhielten. Warum war es wichtig, sowohl zu erfassen, was die Krankenschwestern ankündigten, als auch, was sie denn tatsächlich taten?
Gruppenkonzepte (erweiterte Altersmischung, integrative Gruppe)
52.Erläutern Sie die Herausforderungen und die Vorteile die für die Entwicklung von Kindern durch die Betreuung in einer altersgemischten Gruppe entstehen!
53.Erörtern Sie die Gründe, warum Kindergärten von der geschlossenen Gruppenarbeit auf halboffene oder ganz offene Gruppenarbeit gewechselt haben!
Exkursion: Führung
54.Stellen Sie Möglichkeiten dar, die einer Führungskraft zur Verfügung stehen, um die Persönlichkeitsentwicklung ihrer Mitarbeiter zu fördern!
55.Formulieren Sie Empfehlungen, wie die Anleiterin einen Praktikanten beim Übergang vom schulischen Leben zum Berufsleben unterstützen kann!
56.Beschreiben Sie Einsatzgebiete für Ihre älteren Kolleginnen und Kollegen, in denen sie meist bessere Leistungen erbringen als jüngere Mitarbeiter!
57.Erklären Sie die Fehler, die die Führungskraft beim Einsatz älterer Mitarbeiter nicht machen sollte!
58.Erläutern Sie die Gesichtspunkte, auf die bei der Führung ausländischer Mitarbeiter zu achten ist!
59.Beschreiben Sie die Richtlinien für die Führung behinderter Mitarbeiter!
60.Beschreiben Sie Überlegungen, die die Führungskraft anstellt, wenn sie mehrere Praktikanten unterschiedlichen Alters bekommt?
61.Erläutern Sie, warum es häufig zu Konflikten kommt, wenn Praktikanten auf die sogenannte ältere Generation treffen. Beschreiben Sie Möglichkeiten, wie die Führungskraft diese verhindern kann!
62.Begründen Sie, warum Mitarbeiterführung besonders in Zeiten schlechter wirtschaftlicher Lage wichtig ist!
63.Definieren Sie „optimales Führen!"
64.Erarbeiten Sie Situationen, wie sich im Spannungsfeld der Führung Widersprüche ergeben können!
65.Erläutern Sie die Kriterien, die zum Erfolg einer Kindereinrichtung beitragen!
66.Begründen Sie, weshalb Informationen als Führungsmittel anzusehen ist!
67.Erläutern Sie den „richtigen" Führungsstil!
68.Beurteilen Sie, ob die Leistungsbereitschaft eines Mitarbeiters durch negative Motivation gesteigert werden kann!
69.Führen Sie Beispiele aus, welche Möglichkeiten eine gute Führungskraft zur Vermeidung eines negativen Betriebsklimas hat!
70.Nennen und beschreiben Sie Gelegenheiten, wie sich Mitarbeiter mit ihren Ideen in den pädagogischen Alltag einbringen können!
71.Begründen Sie, warum es sinnvoll ist, Mitarbeiter über die aktuelle Einnahmen- und Ausgabenpolitik sowie über den aktuellen Kassenstand zu informieren!
72.Erläutern Sie die Rahmenbedingungen, die ein moderner Führungsstil zu berücksichtigen hat!
73.Charakterisieren Sie „erfolgreiche Führung"!
74.Zählen Sie Möglichkeiten auf, wie eine Führungskraft ihren Mitarbeitern ihre Anerkennung zeigen kann!
75.Erörtern Sie an Beispielen, wie sich in den letzten Jahren die Anforderungen an die soziale Kompetenz von Führungskräften verändert haben!