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Literatur und Medien

  1. Psychologie der Märchen - eine gern gestellte Prüfungsaufgabe - ein interessanter Buchtitel: Dieter Frey, Psychologie der Märchen, Springer-Verlag, ISBN-978-3-662-53667-4, Folgende Inhalte werden z. B. untersucht:
    1. Inhalt des Märchen
    2. Die Charaktere
    3. Psychologische Implikationen, Phänomene und die Bedeutung für die heutige Zeit
    4. Implikationen für die Lebensgestaltung, Führung und Erziehung
    5. Selbstregulationsfähigkeit und Selbstkontrolle
    6. soziale Exkludierung
    7. Selbstdarstellung und Beurteilug durch andere
    8. Naivität und blindes Vertrauen
    9. Gruppenentscheidungen, Gruppenverhalten, Wert der Gruppe, Gruppenphasen
    10. Teamrollen, Teamphasen, Teamarbeit
    11. Modell des Hilfeverhaltens
    12. Transaktionales Stressmodell-Misserfolg als Bedrohung
    13. Bedürfnispyramide von Maslow
    14. Biologische Elternschaft und Patchworkfamilien
    15. Gehorsam
    16. Attributionstheorie
    17. Selbstwahrnehmung und soziale Wahrnehmung
    18. Leistungsorientierung
    19. Respekt vor dem Alter
    20. Handlungsorientierung
    21. Vorurteile und Rassismus
    22. Gerechtigkeit
    23. Faktoren des Glücks
    24. Lerntheorien
    25. Strategien zur Problemlösung
    26. Materieller Besitz: Haben oder Sein
    27. Weisheit
    28. Zusammengefasst: in diesem Buch sind zu 99% die pädagogischen, psychologischen, soziologischen und ethischen Prüfungsthemen märchenspezifisch aufgearbeitet.
  2. Begründen Sie, warum die meisten Kinder immer noch Bücher in die Hand nehmen!
  3. Erläutern Sie die Aussage "Mädchen lesen mehr als Jungen!"
  4. Erläutern sie unter pädagogischen Gesichtspunkten folgende Aussage "Träume sind zum Teilen da!"
  5. Erörtern Sie die Aussage von Petra Durst Beuning "Lasst Euch nicht unterkriegen. Geht euren eigenen Weg, lasst eure Träume wahr werden. Dazu müsst Ihr keine Superhelden sein!"
  6. Erläutern Sie die Aussage "Bücher sind das Gedächtnis der Menscheit"
  7. Diskutieren Sie die Aussage "Märchen erleben heißt Welterfahrung machen!"
  8. Nehmen Sie zu folgender Aussage Stellung "Märchen sind symbolische Darstellungen innerpsychischer Reifungsprozesse"!
  9. Freud verstand Märchen als symbolische Darstellung unbewusster bzw. verdrängter psychischer Regungen, insbesondere sexueller. Erörtern Sie diese Meinung!
  10. Beschreiben Sie die Gründe, warum Kinder sich von Geschichten so faszinieren lassen!
  11. Stellen Sie dar, warum das Erzählen als Vorschule der Medienpädagogik gesehen werden kann!
  12. Frau Elisabeth Schellenberg aus Marburg "Die Marburger Märchenfrau" erzählte Wilhelm Grimm 1810 das Märchen "Aschenputtel". Grimm-Forscher Holger Ehrhardt von der Universität Kassel hatte den Namen 2016 herausgefunden. Erläutern Sie die Bedeutung von "Aschenputtel" für die kindliche Entwicklung! Anschließend zeigen Sie am Beispiel von "Aschenputtel" die Merkmale für ein sehr gutes Märchen auf. Dann beantworten Sie die Frage "Mit welchen Angebotsformen kann Aschenputtel den Kindern verständlich nahegebracht werden?"
  13. "Die Raupe Nimmersatt" von Eric Carle wurde in mehr als 60 Sprachen übersetzt. Erläutern Sie die Bedeutung dieses Kinderbuches für die kindliche Entwicklung! Erklären Sie anschließend unter pädagogischen Gesichtspunkten die Aussage "Die Sorgen sind universell. Werde ich je erwachsen werden? Und werde ich in der Welt der Erwachsenen bestehen?" von Eric Carle.
  14. Erläutern Sie die Bedeutung der Wimmelbücher für Kinder! Welche pädagogischen Ziele können mit den Wimmelbüchern verfolgt werden?
  15. Jella Lepmann baute 1946 die erste Kinderbibliothek auf. Erläutern Sie die Bedeutung der Kinderbibliotheken für die kindliche Entwicklung bzw. das kindliche Leseverhalten!
  16. Erläutern Sie die Aussage "Bücher für eine bessere Welt!"
  17. Erläutern Sie, weshalb 521 Kinder in der Vorlesestudie 2016, www.stiftunglesen.de, sich für diese Kriterien für eine tolle Geschichte entschieden haben: sie muss spannend sein, sie muss lustig sein, sie muss eine tolle Hauptfigur haben, sie darf nicht zu schwierig sein, sie muss viele Bilder haben, sie darf nicht zu lang sein, sie muss mir helfen, wenn ich traurig bin, sie muss mir beim Einschlafen oder Entspannen helfen, sie muss auch meinen Eltern gefallen, sie muss von Dingen handeln, die mir wichtig sind.
  18. Für die Interpretation von Gedichten sind hier zwei wertvolle Links abgedruckt: www.pruefung-ratgeber.de/deutsch
    https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/sprachen-und-literatur/deutsch/unterrichtseinheiten/lyrik/materiallyrik


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